Lass uns gemeinsam eine Todo Liste selber erstellen, die wirklich funktioniert!Wusstest du eigentlich, dass 41 Prozent der Dinge, die du auf eine To-Do-Liste schreibst, gar nicht erledigt werden? Verrückt, oder? Ich liebe jedenfalls Listen. Und ich bin die To-Do-Listen-Königin überhaupt. Uuund ich würde mal sagen, dass ich da ziemlich gut drin bin, die Sachen auch abzuhaken, die da drauf sind.
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Ob Urlaub planen, oder andere Dinge – alles kommt in Listen. Das nimmt mir unglaublich viel aus meinem wirren Hirn heraus, damit ich die Dinge tatsächlich auch mache. Und ich habe als Ordnungsexpertin mir wirklich viele Systeme angesehen.
Wie schreibt man die perfekte ToDo-Liste, damit die Sachen auch tatsächlich erledigt werden?
Damit deine To-Do-Liste nicht zu den 41 Prozent der Friedhofs-Leichen-To-Do-Listen-Dinge wird, verrate ich dir heute meine ganz persönlichen Tricks, wie du Listen nachher tatsächlich auch abarbeitest.
Da gibt es zwei verschiedene Wege:
- Einmal die Oldschool-Variante auf Papier
- Die andere Variante: Digital
Mein System ist die dritte Variante und die mische ich durch Arbeitsschritte. Meine Planung ist digital, die Umsetzung erfolgt im Kalender mit der Hand.
Tipp Nr. 1: Gehirn freimachen durch den großen Braindump!
Bedeutet: Was du im Kopf hast, schreibst du nun auf einen Zettel oder digital, zum Beispiel in Notion. Völlig ungefiltert! Von der Einkaufsliste, bis zum Buch, das du lesen möchtest – einfach ALLES!
Im nächsten Schritt kategorisierst du das auf der Liste gelandete wilde Durcheinander zwischen Privat, Business und Family jetzt in grobe Überkategorien. Dafür nutze ich persönlich gerne Kalender, die auf der einen Seite einen Kalenderteil und auf der anderen Seite leer sind. Außerdem habe ich für die Kategorien Stempel machen lassen. So kann man ziemlich gut zuordnen und muss auch nicht jedes Mal die Kategorien schreiben.
Okay – du hast jetzt also alle Hauptkategorien vorbereitet und vermutlich erstmal Riesenlisten. Oder? Ich habe zum Beispiel einmal im Monat ein Newsletter, wo ich jeden Monat mir denke, so Newsletter schreiben.
Todo Liste selber erstellen: Alles in Einzelschritte einteilen
Und zwar unterteilst du diese Aufgaben in ganz viele kleine Einzelschritte. Newsletter-Beispiel: Themen überlegen, Abgabe, welche Fotos etc.. Das sind sieben einzelne Tasks. Die schreibe ich mir auf.
Damit das jetzt tatsächlich erledigt wird, dann suche dir jetzt drei Aufgaben raus, die richtig wichtig sind und dringend gemacht werden müssen. Das Allerwichtigste ist, einen Kalender, wo du diese Sachen nachher einträgst.
Das ist das A und O! Du musst deine To-dos unbedingt auf Tage packen, und deine Zeit wirklich blocken! Das ist ganz wichtig! Du schreibst dir auf: heute mache ich ABC und rufe D an. In den Kalender eintragen funktioniert so gut, weil du diese Liste dadurch abarbeitest – auch die kleinen Sachen. Versprochen! Das Tolle ist, dass man erstens tatsächlich die Dinge erledigt und zweitens unfassbar viel geschafft bekommt. Und wenn du das einmal ausprobiert hast, wirst du sehen, wie du die Listen im Nu abhaken kannst.
Tipp Nr. 2: Eat the frog!
Mein wirklich guter 2. Trick: Als Allererstes machst du was, was easy peasy geht. So ein „Zack weg“-Ding. So etwas, wie eMails. Dann musst du die Kröte nehmen. Also: Eat the frog! Erst was ganz einfaches, dann etwas, was du gar nicht magst. So erledigen sich deine To-do-Listen quasi (fast) von selbst.
Jetzt brauchst du nur noch überlegen, ob du lieber digital oder analog starten möchtest. Du musst einfach mal schauen, welche Variante für dich am besten funktioniert, wenn du deine erste Todo Liste selber erstellst
Probierts mal aus!
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