Gute Gewohnheiten – Welche, wie und wann?

Heute verrät und Eva Koppenstein von Stay Organized ihre Tricks, wenn es darum geht, gute Gewohnheiten im Leben einziehen zu lassen. Eigentlich wissen wir alle, wie wir uns im Alltag besser um unsere Gesundheit zu kümmern könnten. Theoretisch zumindest. Denn Informationen gibt es da draußen zuhauf.

Aber das ist auch die Schwierigkeit. Es gibt unendlich viele Dinge, die wir machen könnten. Yoga, Hullern, joggen, low carb, high protein, ausreichend Flüssigkeit… Zu jedem Begriff gibt es unzählige Beiträge und die einen schwören darauf, während andere es als falsch abtun. Und wir stehen dazwischen, mit unserem meist gut gefüllten Alltag und fragen uns:

Was macht denn nun Sinn? Wo fange ich an? Und wann soll ich das denn noch machen? Zu diesen Fragen möchte ich dir ein paar Impulse geben, die es mir leichter gemacht haben, gute Gewohnheiten in meinen Alltag unterzubringen.

Welche Gewohnheit macht Sinn?

Wenn wir alle Vorschläge zu guten Gewohnheiten nehmen, könnten wir wahrscheinlich unseren gesamten Tag damit füllen. Daher empfehle ich immer, mit einer Sache zu starten. Wie du diese für dich aus diesem riesigen Angebot raussuchst? Schau dir einfach an, was du verbessern möchtest und das den größten positiven Effekt für dich hätte.

Ist es Ernährung? Bewegung? Schlaf?

Wenn du den Bereich für dich festgelegt hast, mache eine Liste: Was könntest du machen, um in diesem Bereich besser zu werden. Einfach mal Ideen sammeln. Wähle dann eine Sache aus, die dich am meisten anspricht, mit der du dann startest.

Wo fange ich an?

Jetzt, da du diese eine Sache hast, lass uns mal kurz einen Realitätscheck machen:

was machst du im Moment bereits dafür?
Wenn es etwas völlig neues für dich ist, dann fang klein an.
Eine Mahlzeit, kurze Trainingseinheiten, feste Schlafzeiten.
Du wirst im Verlauf sehen, ob es dir leicht fällt und du aufstocken kannst oder ob du etwas anderes versuchen solltest.

Gute Gewohnheiten: Wann soll ich das denn noch machen?

Du denkst, dass du zwar gern etwas ändern würdest, aber gar nicht weißt, wie das in deinem Alltag funktionieren soll?

Damit bist du nicht allein.

Denn gerade wenn viel zu tun ist, vergessen wir gerne unsere Gesundheit. Dann ist keine Zeit für Sport, das Fertiggericht ist gut genug, der Süßkram danach dann auch egal und Schlaf überbewertet. Daher müssen wir erst einen Schritt zurückzugehen und zu schauen, womit wir unsere Zeit wirklich verbringen. Wo haben sich Zeitfresser eingeschlichen, von denen wir 10 Minuten abzwacken könnten? Wie können wir eine gute Gewohnheit ohne große Umstellung einbringen?

Es muss nicht sofort die große Umstellung sein.

Wir dürfen auch klein anfangen und jeden Tag ein Stückchen besser werden.

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Über Eva Koppenstein

Eva Koppenstein - Autorin bei "Ordnungsliebe.net" Ich mag Ordnung schon mein Leben lang. Ob farblich sortierte Bauklötze oder die Trennung von Nudeln und Sauce auf meinem Teller: Nur mit einer ordentlichen Umgebung fühle ich mich wohl.

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