Motivation zum ausmisten

Motivation zum Aufräumen! Meine ganz privaten Tricks

Auch Ordnungsprofis haben mal keine Lust aufzuräumen. Oder auszumisten. Oder beides. Ich gehe mal davon aus, dass du denkst, dass mein innerer Schweinehund eher ein kleines Hündchen ist und auf Kommando verschwindet. Und die Motivation kommt um die Ecke gesprintet. Leider ist dem nicht ganz so.

Hier geht es heute mal nicht um die klassischen Ordnungstipps, die dir jede*r einigermassen fitte Expert*in um die Ohren haut. Du weisst schon, die Rituale, die man einrichten, die leeren Hände, die man nie haben soll. Nein, darum geht es dieses Mal nicht. Sondern um meine ganz privaten Tricks für meine Motivation zum Aufräumen. Ich lasse dich also mal in meinen Kopf schauen, wenn ich grad nicht motiviert bin.

Tipp 1 zur Motivation zum Aufräumen: Belohnung

Funktioniert bei mir immer. Und ist ein Klassiker. Ich räume meine Büro auf und dafür darf ich mir ein schickes Notizbuch kaufen. Ich putze den Ofen, dafür gibts abends Binge Watching. Aber Achtung! Das kann auch nach hinten losgehen (warum genau, erklär ich dir im Video).

Tipp 2: Der Umzug ins Takkatukkaland

Stell dir vor, du ziehst um. Ganz weit weg und es gibt nur einen Container, der auch noch ziemlich teuer ist, den du mitnimmst. Gefüllt mit deinen allerliebsten Dingen. Und ohne Ballast. Und, was darf mit? Ich trenne mich unglaublich leicht beim Ausmisten von Sachen, wenn ich mir diese Frage stelle.

Tipp 3 zur Motivation zum Aufräumen: Starte smart

Beginne bei der Motivation zum Aufräumen mit dem, was dir Freude macht. Du liebst deine Schuhe? Dann sortier sie zuerst! Du magst deine Nagellacksammlung? Zeit sie mal richtig in Szene zu setzen! Danach flutschen die anderen Themen viel leichter. Ich beginne zum Beispiel immer im Wohnzimmerschrank. Der ist übersichtlich, es fast nur schöne Dinge drin und ich leibe sie, zu sortieren.

Tipp 4: Tu was Gutes

Halte dir vor Augen, was du Gutes tust, wenn du deine Klamotten verschenkst. Wer freut sich wirklich? Wer kann die Spielsachen wirklich noch wertschätzen? Das gute Gefühl motiviert mich immer und schwups landen auch die Dinge in der Tüte, über die ich vorher noch nachgedacht habe.

Tipp 5: Mach dich neidisch

Mich motivieren Aufräum-Sendungen, tolle Pinterest-Boards und schöne Wohnbücher. Denn sie haben eines gemeinsam: Es ist auf den Bildern immer schön ordentlich. Je länger ich schmökere oder anderen beim Aufräumen zusehe, desto motivierter bin ich. Und das „Das will ich auch!“ lässt nicht lange auf sich warten! Das ist übrigens meine liebste Motivationsmethode.

Wie meine Motivation zum Aufräumen genau funktioniert, erklär ich dir in diesem Video:

Foto des Autors

Über Sabine

Ordnung war schon immer eine Leidenschaft von mir. Eine ordentliche Wohnung ruft tiefe Entspannung und Freude bei mir hervor! Leider, leider bin ich eine faule Socke, die zwar sortierte Wäsche liebt, aber eigentlich lieber ein Buch lesen würde. Also machte ich mir Gedanken zu folgender Frage: „Wie kann ich eine maximal ordentliche Wohnung mit minimalem Einsatz bekommen?“ Und das ist nun meine Mission! Viel Ordnung mit wenig Aufwand!

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