Wie ich Spontankäufe vermeide – so kaufe ich nur noch das, was ich wirklich brauche

Ganz ehrlich: Es gab Phasen in meinem Leben, in denen ich Sponatnkäuge GELIEBT habe. Aber Sinn macht das auf lange Sicht keinen. Es ist Waste of Money und nicht wirklich nachhaltig, da die Dinge dann im Schrank lagern oder ganz schnell wieder aussortiert werden. Aber ich habe nach und nach gelernt, wie ich Spontankäufe vermeide und meine besten Ideen dazu, erzähle ich dir jetzt!

Hast du das auch schon erlebt? Du betrittst den Laden mit einer klaren Liste im Kopf oder in der Hand und gehst am Ende wieder mit einem vollen Korb voller überflüssiger Artikel nach Hause? So was endet meistens in Frust und Schuldgefühlen. Deswegen zeige ich dir heute meine Taktiken für ein bewussteres Shopping-Erlebnis und gemeinsam schauen wir uns an, wie man nur noch das kauft, was wirklich gebraucht wird und wie man Spontankäufe vermeidet.

Bewusstes Einkaufen: Wie bereite ich mich darauf vor?

Kaufen mit Bedacht ist manchmal ein echter Balanceakt. An erster Stelle steht die richtige Vorbereitung auf den Einkaufstrip. Das meint sowohl das Essen vor dem Weg zum Laden (ein voller Bauch hilft ungemein dabei, Verführungskäufe zu vermeiden), als auch eine detaillierten Einkaufsliste.

Bei bewussten Einkaufsgewohnheiten spielt auch der mentale Aspekt eine große Rolle. Stell dir vor dem Betreten des Supermarkts klar vor: „Ich bin hier um Lebensmittel einzukaufen und nicht zur Belohnung. Wir greifen oft ungewollt nach Dingen die wir eigentlich überhaupt nicht brauchen – nur weil sie uns auf irgendeine Weise gut fühlen lassen.

Ein zusätzlicher Ratschlag für einen durchdachten Einkauf: Halte dein Budget ein! Lege eine feste Obergrenze fest und versuchen dieses Limit nicht auszureizen. So wird die Hürde höher gegenüber spontanen Käufen.

Spontankäufe vermeiden: notwendige Anschaffungen identifizieren und priorisieren

Schon mal drüber nachgedacht, wie man unerlässliche Käufe erkennt und anordnet? Das ist superwichtig, wenn’s darum geht, weniger impulsiv zu kaufen und nur das in den Warenkorb zu legen, was wirklich nötig ist. Nun ja – es beginnt alles mit einer simplen Sache: Der Einkaufsliste! Klingt etwas old school? Mag sein. Aber du wirst überrascht sein, wie effektiv sie dabei hilft uns auf das Notwendige zu fokussieren.

Jetzt kommt die Frage ins Spiel: Was soll überhaupt auf diese Liste drauf? Ganz einfach gesagt – ausschließlich Dinge von hoher Dringlichkeit. Es ist dabei gar nicht so einfach herauszufinden, was für uns tatsächlich notwendig ist und wobei es sich nur um einen spontanen Kauf handelt. Deshalb könnte folgende Überlegung hilfreich sein: Brauche ich dieses Ding eigentlich? Oder zieht mich der niedrige Preis an oder finde ich den Artikel schlichtweg schön?

Bevor mir das entfällt – bei all dieser Priorisierung dürfen wir etwas ganz wichtiges nicht außer Acht lassen: Uns selbst! Denn hin und wieder tut auch mal eine kleine Belohnung gut zum Glücklichsein – vorausgesetzt natürlich die Entscheidung war wohlüberlegt statt impulsiv. das Buch deines Lieblingsautors ist also ab und an genauso drin, wie

Unnötige Käufe reduzieren: Wege zu einer minimalistischen Lebensweise

Jetzt fragst du dich wahrscheinlich: Wie bekomme ich es hin nur noch solche Sachen anzuschaffen, die mir wirklich von Nutzen sind? Der allererste Schritt ist, zu realisieren, was wir tatsächlich schon besitzen. Ist dir schon mal aufgefallen, wie viele Dinge du eigentlich daheim hast? Und wie oft nutzt du diese wirklich?

Gerade bei Kleidung hilft mir folgende Fragestellung: Muss ich das haben oder möchte ich es, nur weil alle anderen plötzlich damit herumlaufen? Oft bringt ein neu gekaufter Artikel kurzzeitig Freude – aber diese Gefühl verpufft meistens schnell wieder.

Spontankäufe vermeiden

Meine Topp-Tipps, um Spontankäufe zu vermeiden

  • Wenn du Lebensmittel einkaufst, dann mache dir vor Betreten des Ladens bewusst: Ich kaufe Lebensmittel und belohne mich nicht für irgendetwas.
  • Habe immer einen Einkaufszettel dabei – auch bei Mode oder Accessoires!
  • Schau genau hin, wann Du den Shopping verspürst: Hast du Langeweile? War es die Werbung (oder Social Media)?
  • Kaufe Qualität statt Quantität. Modetrends sind toll, aber bei Basicteilen achte auf etwas Zeitloses und ergänze es mit etwas kleinem Modischen
  • Fülle den Online-Warenkorb, aber warte einen Tag mit dem Abschicken. Will ich es wirklich noch?

Fragen, die Du Dir stellen kannst, um Spontankäufe zu vermeiden:

1. Brauche ich es wirklich? Habe ich nicht etwas Ähnliches, das ich umfunktionieren kann?
2. Gibt es das auch in gebraucht?
3. Muss ich es jetzt gleich kaufen oder kann ich es liegen lassen und wiederkommen?

4. Wenn ich es jetzt kaufe, würde ich es einpacken, wenn ich nur 10 Teile (aus dem Kleiderschrank, Küchenschrank, Schuhschrank, Kosmetikschublade etc.) mitnehmen kann?


Gerade die letzte Frage kannst du gut ersetzen durch: Wenn ich auswandern würde, wäre es etwas, was ich unbedingt mitnehmen möchte und ist es das Geld wert, dafür teuren Platz in einem Container zu besetzen?

Vielleicht helfen dir diese Tipps ja zukünftig, en bisschen bewusster einzukaufen.

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Über Sabine

Ordnung war schon immer eine Leidenschaft von mir. Eine ordentliche Wohnung ruft tiefe Entspannung und Freude bei mir hervor! Leider, leider bin ich eine faule Socke, die zwar sortierte Wäsche liebt, aber eigentlich lieber ein Buch lesen würde. Also machte ich mir Gedanken zu folgender Frage: „Wie kann ich eine maximal ordentliche Wohnung mit minimalem Einsatz bekommen?“ Und das ist nun meine Mission! Viel Ordnung mit wenig Aufwand!

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