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In unserer Wohnung hat sich in den letzten Wochen einiges getan – neue Böden, veränderte Küche, neue Möbel für das Teenie-Kind. Als alles wieder an seinem Platz stand (ihr kennt das ewige Rumgeräume von Möbeln, Kartons und Baumaterial bestimmt – ab Woche 3 bekomme ich regelmäßig die Krise!), war ich als erstes unglaublich erleichtert. Aber langsam schlich sich der Gedanke ein „Und das Schlafzimmer? Was machen wir jetzt mit dem Schlafzimmer?!“
Ich schätze mal, dass ich euch nicht erzählen muss, dass neuer Parkettboden in drei Räumen nicht wirklich günstig ist. Jedenfalls nicht dann, wenn ich ihn aussuchen darf und mich in eine bestimmte Maserung verliebe, die nur durch das Abschleifen mit unter Vollmond geernteten Distelzweigen hervorgerufen werden kann. 😉 So ist das bei mir immer. Immer!
Also ja, auch das Schlafzimmer braucht ein Makeover
Also schlich ich mich zum Liebsten und erklärte ihm vorsichtig, dass unser Schlafzimmer auch ein paar renovierende Händchen gebrauchen könnte. Vielleicht die Decke rausreißen? Wände neu verputzen, damit der doofe Rauputz endlich verschwindet? Fenster tauschen?
Nunja, ich war nicht wirklich erfolgreich, was zu erwarten war. Denn unser Budget ist ziemlich ausgereizt.
Aber so ganz verzichten wollte ich dann auf meine Make-Over-Ideen dann halt auch nicht. Ist ja auch blöd, wenn der Rest der Wohnung schick ist und das Schlafzimmer stiefmütterlich behandelt wird.
Gerhirnschmalz an und nachdenken: Wie kann man einen Raum frühlingsfit machen, ohne ein Vermögen auszugeben? Neue Wandfarbe funktioniert immer. Aber da wollte ich lieber warten, bis ich eine Idee mit dem usseligen Rauputz habe. Gardinen sind schwierig, da die einzige Farbe, die ich akzeptiere Weiß ist.
Aber eigentlich ist es ganz einfach: Unser Schlafzimmer ist nicht wirklich groß und das dominierende Teil ist (wie in fast allen Schlafzimmern) das Bett. Und die Bettwäsche darauf.
Bei Bettwäsche bin ich eigentlich ähnlich kritisch wie bei den Gardinen: Sie darf nicht pseudo-modern sein, kein Seersucker, keine Blumen etc. Und dann noch die übergroße Bettdecke, die die Auswahl noch mal einschränkt.
Lustigerweise bin ich ziemlich schnell fündig geworden, da ich gerade ein bisschen (*hüstel) nach neuer Sommermode geguckt habe (darf ich ja auch grad nicht – Parkett und so, you know). Bei Esprit habe ich unglaublich schöne Bettwäsche gefunden, die genau meiner Vorstellung entsprochen hat: Frühlingshaft-sommerlich, ein bisschen Farbe und in Übergröße.
Mal schauen, ob ich mich an solche Muster herantraue … oder besser: Mal schauen, ob ich sie dem Liebsten als unbedingtes Must-Have verkaufen kann. Leider kann ich ihm Bettwäsche schlecht unterjubeln mit dem Satz „Wie, die hab ich doch schon ewig!“. Bei Schuhen mag das funktionieren, bei Bettwäsche wird das schwierig …
Obwohl, halt! Er kommt ja nach seinen Auftritten immer so spät nach Hause, dass es dunkel ist. Und morgens ist er immer so morgenmuffelig, dass sie ihm bestimmt nicht auffallen wird.
Guter Plan!
Copyright der Bilder: Esprit
Für mich ist auch die Bettwäsche der entscheidende farbgebende Punkt im Schlafzimmer. Allerdings kann man auch mit hübschen Gardinen und Teppichen tolle Akzente setzen. Vielleicht solltest du doch mal farbige Gardinen ausprobieren. 🙂