Ordnung in der Garage

7 Garage-Ordnungsideen, die dein Leben verändern werden!

Ordnung in der Garage? Für Menschen, die keine besitzen, kommt an dieser Stelle erst einmal ein großer Seufzer. Denn eine Garage zu besitzen ist ein großes Privileg – zumindest für Stadtmenschen 🙂
Wenn man denn in den Genuss einer Garage gekommen ist, wird dieser Ort schnell zu einer Müllhalde, auf der man alles Mögliche an Habseligkeiten hinwirft. Die Kunst an einer Garage ist es, diese auch ordentlich zu halten und sinnvoll zu nutzen!

Ordnung in der Garage


Also, lass uns über das Aufräumen deiner Garage sprechen! Es ist Zeit, diesen Ort in Ordnung zu bringen und ihn wieder zu einem funktionalen Raum zu machen. Hier sind ein paar Tipps, um loszulegen:

1 | Ordnungs-Container für mehr Ordnung in der Garage

Die verschiedensten Dinge sollen in einer Garage Platz finden, und um das mit einer gewissen Ordnung hinzubekommen, führt kein Weg an Containern vorbei. In diesen kann man nämlich optimal Dinge verstauen, ohne dass es unordentlich aussieht und Pluspunkt: man kann diese thematisch beschriften, sodass man direkt weiß was sich in den Boxen befindet, ohne reinschauen zu müssen! Hört sich einfach nur traumhaft an, oder? Überlege dir, wie du die verbleibenden Gegenstände organisieren möchtest, die nicht in Container-Boxen passen. Weil sie vielleicht zu kleinteilig sind oder zu groß. Regale, Werkzeugkästen, kleine Aufbewahrungsboxen – all das kann helfen, Ordnung zu schaffen.

2 | Erschaffe eine Putz-Ecke


Glaubt mir – es gibt nichts Schöneres, als in der Garage seine Waschmaschine, Trockner und eine Aufhängung für die Klamotten zu haben – es ist so platzsparend! Wenn du das ganze Gedöns nämlich in der Garage deponierst, musst du das nicht in jeder Wohnung halten – zu ein bisschen extra Platz im Wohnbereich sagt doch niemand nein, oder?

3 | Garage aufräumen: Regale über Regale!


Du willst etwas ordnen? Dann bau dir Regale ein! Diese kannst du gestalten, wie du lustig bist groß oder klein, einfach oder fancy
So einfach und doch so hilfreich!

Denn: Regale sind die Geheimwaffe, wenn es darum geht, Ordnung in der Garage zu schaffen. Sie bieten nicht nur zusätzlichen Stauraum, sondern ermöglichen es dir auch, deine Gegenstände übersichtlich und leicht zugänglich zu halten. Aber bevor du einfach ein paar Regale in deine Garage stellst, gibt es ein paar Dinge zu beachten:

Zuerst einmal solltest du darüber nachdenken, wie viel Platz du hast und wie du ihn am effektivsten nutzen kannst. Wenn deine Garage eher klein ist, könnten schlanke Regale entlang der Wände eine gute Lösung sein. Sie nehmen wenig Platz ein, bieten aber dennoch genügend Stauraum für deine Gegenstände. Vielleicht kannst du sie sogar aufhängen und darunter Platz für Stehendes schaffen?

Wenn du mehr Platz zur Verfügung hast, könntest du darüber nachdenken, freistehende Regale zu verwenden. Diese sind besonders praktisch, da sie flexibel positioniert werden können und sich leicht umstellen lassen, falls sich deine Bedürfnisse ändern.

Ein weiterer wichtiger Faktor bei der Auswahl von Regalen für deine Garage ist die Stabilität. Schließlich sollen sie nicht nur deine Sachen aufnehmen, sondern auch sicherstellen, dass sie sicher und stabil bleiben. Achte daher darauf, Regale aus robusten Materialien wie Metall oder Kunststoff zu wählen, die auch schwerere Gegenstände tragen können.

Sobald du die richtigen Regale für deine Garage gefunden hast, geht es darum, sie effektiv zu nutzen. Eine gute Möglichkeit, deine Gegenstände zu organisieren, ist die Verwendung von Aufbewahrungsboxen oder -körben. Diese helfen dir, deine Sachen zu sortieren und zu kategorisieren, so dass du sie leicht finden kannst, wenn du sie brauchst.

4 | „Schön“ und Garage ist kombinierbar

Garagen sind nicht immer ein schöner Ort – warum ihn also nicht zu einem solchen umgestalten? Ein bisschen Farbe ist da zum Beispiel ein super Ansatz. Versuche einen weg zwischen Funktionalität (denn dafür hat man eine Garage ja) und von schönen, stylischen Elementen zu finden, mit dem du dich wohl fühlst.
Im Besten Falle freust du dich die Garage zu betreten.

Garage aufräumen

5 | Ausmisten!

Die Garage ist oft ein Ort, an dem sich im Laufe der Zeit eine Menge Zeug ansammelt – und ich meine wirklich eine Menge! Glaube mir, ich habe schon Garagen gesehen, in die kein Fitzelchen mehr hineingepasst hat – mal von einem Auto ganz abgesehen … Es ist an der Zeit, sich von einigen Dingen zu trennen und Platz für das wirklich Wichtige zu schaffen.Gehe durch alle Gegenstände in der Garage und entscheide, was du behalten möchtest und was weg kann. Sei ehrlich zu dir selbst. Hast du Dinge, die du seit Jahren nicht benutzt hast? Vielleicht ist es an der Zeit, sich davon zu trennen.
Du kannst nie genug Platz haben, an dem du dein Gerümpel verstauen kannst – sei das in Regalkonstruktionen oder Schränken – am besten so dass man so wenig wie möglich davon sieht. Sieht einfach viel schöner und ordentlicher aus, als wenn alles lose irgendwo rumfliegt.

Hier sind ein paar Ideen, was du alles in deiner Garage ausmisten kannst:

  1. Alte Möbel: Hast du alte Möbel in deiner Garage, die du seit Jahren nicht mehr benutzt hast? Vielleicht ist es an der Zeit, sie loszuwerden.
  2. Überflüssige Sportausrüstung: Bist du ein begeisterter Sportler, der jede Sportart ausprobiert hat? Wenn ja, hast du wahrscheinlich eine Menge Sportausrüstung, die du nicht mehr benutzt. Überprüfe deine Ausrüstung und behalte nur das, was du wirklich brauchst und regelmäßig nutzt. Der Rest kann gespendet oder verkauft werden. Und auch die Kindersachen solltest du genau unter die Lupe nehmen: Passen die Rollschuhe noch? Wird das Trampolin noch genutzt?
  3. Kaputte Geräte und Elektronik: Hast du alte Geräte und Elektronik in deiner Garage, die nicht mehr funktionieren? Es ist Zeit, sich von ihnen zu trennen. Entsorge sie ordnungsgemäß oder bringe sie zu einem Recyclingzentrum.
  4. Veraltete Gartengeräte: Wie sieht es mit deinen Gartengeräten aus? Bist du immer noch im Besitz von alten, verrosteten Gartengeräten, die du längst ersetzt hast? Trenne dich von ihnen und investiere stattdessen in hochwertige, langlebige Gartengeräte.
  5. Unbenutzte Verpackungen und Kartons: Hast du Kartons und Verpackungen in deiner Garage, die du aufbewahrst, „nur für den Fall“? Nun, es ist Zeit, sie loszuwerden. Wenn du etwas wirklich behalten möchtest, versuche es auf eine organisierte Weise zu lagern, aber behalte keine leeren Kartons, die nur Platz wegnehmen.
  6. Altes Spielzeug: Benutzen deine Kinder den Roller noch? Oder sind sie vielleicht schon erwachsen? Ich weiß, es ist verführerisch solche Sachen für die nächste Generation aufzubewahren. Aber vergiss nicht, dass meist mindestens 20 (oft sogar 35-40) Jahre ins Land gehen, bis sie wieder genutzt werden. Sind sie dann noch sicher? Entsprechen sie noch den Erwartungen der Eltern?

6 | Viel genutzte Werkzeuge verstauen für mehr Ordnung in der Garage


Werkzeug oder Utensilien, die du häufig nutzt, solltest du an einem Ort aufbewahren, an dem du nicht lange danach suchen musst.
Besorg dir eine Werkzeugwand, an der du alles aufhängen kannst. Besser ordnen kannst du dein Werkzeug nicht – du hast das Werkzeug übersichtlich an einem Ort und weißt auf einen Blick, wo was ist und musst nicht lange suchen. Das spart Zeit und Nerven. Und du hast einen guten Überblick. Hier kommen noch ein paar Ideen für die Aufbewahrung:

  1. Werkzeugkasten oder Werkzeugkoffer: Investiere in eine robuste Variante, um deine häufig verwendeten Werkzeuge sicher und geordnet zu halten. Du kannst sie nach Typ oder Verwendungszweck sortieren, so dass du immer genau das Werkzeug findest, das du brauchst, ohne lange danach suchen zu müssen.
  2. Wandhalterungen: Nutze die Wände deiner Garage, um Werkzeuge vertikal zu lagern. Wandhalterungen für Schraubenzieher, Zangen, Hammer und andere Werkzeuge können viel Platz sparen und sie gleichzeitig griffbereit halten.
  3. Werkzeugwagen: Er ist eine großartige Lösung, wenn du viel herumlaufen musst, um an verschiedenen Stellen in deiner Garage zu arbeiten. Du kannst deine Werkzeuge in den Wagen legen und ihn dorthin rollen, wo du sie brauchst.
  4. Pegboard: Ein Pegboard an der Wand ist eine weitere clevere Möglichkeit, deine Werkzeuge zu organisieren. Mit Haken und Halterungen kannst du sie einfach aufhängen und nach Bedarf verschieben.
  5. Etikettiere deine Aufbewahrungslösungen: Egal, welche Methode du wählst, vergiss nicht, alles zu beschriften! So weißt du immer genau, wo jedes Werkzeug hingehört, und kannst es leicht wiederfinden.

7 | Eingangsbereich

Schaffe einen separaten Eingang, über den man von der Garage in den Wohnbereich gelangt – schafft nicht nur kürzere Wege, sondern bietet auch die Möglichkeit die dreckigen Schuhe in der Garage stehen zu lassen und den Dreck nicht mit in die Wohnung zu tragen 
Win Win!

Garage aufräumen

Der Fleck muss weg!

Sobald du alles sortiert und organisiert hast, ist es Zeit, die Garage zu säubern. Fege oder sauge den Boden, wische die Regale ab und entferne den Staub.

Ölflecken sind wahrscheinlich die häufigsten Flecken, die du auf deinem Garagenboden finden wirst. Glücklicherweise gibt es mehrere Möglichkeiten, um sie loszuwerden. Eine beliebte Methode ist die Verwendung von Katzenstreu oder Maisstärke. Streue einfach eine großzügige Menge auf den Fleck, damit das Öl absorbiert wird, und lass es über Nacht einwirken. Am nächsten Tag kannst du den Rückstand einfach aufkehren.

Eine andere Möglichkeit, Ölflecken zu entfernen, ist die Verwendung von Backpulver oder Geschirrspülmittel. Mische einfach eine Paste aus einem Teil Backpulver oder Geschirrspülmittel und einem Teil Wasser und trage sie auf den Fleck auf. Lass die Paste einwirken und schrubbe dann den Fleck mit einer Bürste oder einem Schwamm. Spüle den Bereich anschließend mit Wasser ab, um die Reste zu entfernen.

Wenn es um Farbspritzer geht, kann ein Hochdruckreiniger ein wahrer Lebensretter sein. Diese leistungsstarken Geräte sind ideal, um hartnäckige Flecken und Schmutz von Betonböden zu entfernen. Stelle einfach sicher, dass du den Hochdruckreiniger richtig einstellst, um Schäden am Boden zu vermeiden.

Wenn du es vorziehst, eine chemische Lösung zu verwenden, gibt es viele handelsübliche Fleckenentferner auf dem Markt, die speziell für Betonböden entwickelt wurden. Stelle sicher, dass du die Anweisungen des Herstellers genau befolgst und den Bereich gründlich lüftest, während du den Fleckenentferner verwendest.

Das Wichtigste ist, die Garage auch in Zukunft ordentlich zu halten. Nehme dir regelmäßig Zeit, um nachzusehen, ob alles an seinem Platz ist und ob es etwas gibt, das du aussortieren kannst.

Das Aufräumen der Garage mag eine große Aufgabe sein, aber es lohnt sich definitiv. Vielleicht passt ja jetzt sogar das Auto wieder rein? Du wirst überrascht sein, wie viel Platz du gewinnen kannst und wie viel besser es sich anfühlt, wenn alles organisiert ist. Also worauf wartest du noch? Ran an die Arbeit und mach deine Garage wieder nutzbar!

Mehr Ideen für die Garage gesucht? Hier findest du einen meiner allerersten Artikel, die ich zum Thema Ordnung & Garage geschrieben habe.

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