Waschbenzin

Weg mit dem Fleck – mit Waschbenzin

Ich bin eigentlich kein großer Fleckenteufel, aber kürzlich hatte ich ein echtes AHA-Erlebnis: Ich habe an einer Fackelwanderung am Meer teilgenommen, ein sehr erhebendes Erlebnis. Nach Abschluss hat sich allerdings herausgestellt, dass eine Fackelwanderung bei Windstärke 8 vielleicht doch keine so gute Idee ist.

Meine guuute Daunenjacke (welcher Depp zieht zu einer Fackelwanderung eigentlich eine gute Daunenjacke an?! Ich!) war übersät mit kleinen, erstaunlich runden Wachsflecken. Fazit: Kosten der Fackel: 1€. Schädigung der Daunenjacke: Breiten wir eine Decke des Schweigens darüber.

Abpiddeln ging nur bedingt gut, abrubbeln mit der Zahnbürste ebenso. Im Internet habe ich den Hinweis gefunden, dass man ölige Flecken gut mit Waschbenzin entfernen kann. In der Drogerie meines Vertrauens habe ich eine Flasche erstanden und den ersten Wachsfleck an einer möglichst unauffälligen Stelle entfernt. Das Ergebnis: Perfekt! Keine Rückstände!

 Was Waschbenzin noch kann

Mit Waschbenzin lassen sich übrigens alle möglichen Verschmutzungen aus Textilien, Metall oder auch Gummi entfernen, eigentlich der Traum einer jeden Mutter: Ganz gut klappt es wohl bei Filzstift-, Tinten-, Fruchtsaft- und Weinflecken.

Aber Achtung: Unbedingt die Gefahrenhinweise und Sicherheitsratschläge auf der jeweiligen Flasche beachten. Und wie Ihr sicher verstehen könnt, können wir keine Gewähr für Eure Erfahrungen/Versuche übernehmen. Unsere waren aber sehr positiv!

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2 Gedanken zu „Weg mit dem Fleck – mit Waschbenzin“

  1. Also ich kenne nur einen Depp (mich…), der den Kindern nagelneue Winterjacken beim Lagerfeuer anzieht. Die produzierten sich dann auch gleich schicke Brandlöcher hinein, da hilft auch kein Waschbenzin.
    Aber ebendieses sollte schon lange mal in meinen Putzschrank wandern, wenn ich es denn mal irgendwo sehen würde.
    Viele Grüße, Sandra

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