Nichts anzuziehen, trotz vollem Kleiderschrank? 5 Gründe

von Carlotta Ritsert

Nichts anzuziehen, trotz vollem Kleiderschrank? Der Kleiderschrank, ein mystischer Ort, der immer voller, aber irgendwie auch immer leerer wird. Ich glaube dieses Gefühl kennt jeder: Man steht vor dem proppevollen Kleiderschrank, bereit sich in Schale zu werfen, aber der Kleiderschrank versteckt irgendwie die richtigen Klamotten – Gemeinheit!

Aber jetzt mal ganz im Ernst, woran liegt es, dass wir nichts Passendes zum Anziehen finden?

Du hast nicht genug Kleider, die zu deinem Lifestyle passen

Vielleicht hast du wirklich keine Klamotten zum Anziehen, weil die vorhandenen Klamotten nicht deinen aktuellen Lifestyle verkörpern.
Dein Lifestyle bestimmt, welche Klamotten du trägst.
Es ist ein großer Unterschied, ob du in einem großen Aktien-Unternehmen arbeitest, oder in einem Handwerksbetrieb, einem Krankenhaus oder ob du gerade in Elternzeit bist.

Wenn deine Klamotten nicht zu deinem aktuellen Leben passen, kann es sein, dass du zwar einen vollen Kleiderschrank mit wunderbaren Kleidungsstücken hast, dich aber nichts anspringt, weil du dich nicht mit Kleidern identifizieren kannst, wenn du den ganzen Tag auf Achse bist.

nichts anzuziehen

Ganz simpel: Die Klamotten passen nicht

Stacy und Clinton von „What Not to Wear“ sagten immer: „Wenn es nicht passt, hat es keinen Style.“ Und damit haben sie auch irgendwie recht.
Wenn etwas nicht passt, ist es meist unangenehm zu tragen, weil es irgendwo zwickt. Dadurch strahlst du Unsicherheit aus, und das kann man im Gesamterscheinungsbild nicht gebrauchen. Das Resultat der Geschichte ist, dass du die Kleidungsstücke meidest. Du ziehst sie nicht an, weil du dich in ihnen nicht wohlfühlst, lässt sie aber trotzdem im Schrank. Wen das auf viele deiner Kleidungsstücke zutrifft, begrenzt sich die Anzahl der passenden Kleidungsstücke auf eine sehr geringe Zahl.
Also: Aufpassen was du kaufst, alles was nicht passt, wird verschenkt, verkauft, gespendet oder angepasst. J

Nichts anzuziehen? Die Klamotten haben nicht die richtige Form für deinen Körper

Alle Körper sind einzigartig und haben unterschiedliche Alleinstellungsmerkmale. Zu jeder Körperform passen die unterschiedlichsten Kleidungsstücke, aber eben auch nicht alle! So kann es sein, dass ein Kleidungsstück dir im Prinzip passt, aber nicht deiner Figur schmeichelt und dadurch fehl am Platz ist. Wie ihr rausfinden könnt, ob etwas zu eurer Figur passt? Meinungen von anderen einholen und ganz, ganz wichtig: Du musst dich WOHL drin fühlen.

voller Schrank, nichts anzuziehen

Nichts anzuziehen? Du hast keine gut durchdachte Garderobe

„Ich mag dieses Top sehr gern, aber ich kann es irgendwie mit nichts kombinieren!“ Können wir den Satz zu allen/vielen Kleidungsstücken sagen, hat man einen Kleiderschrank voller Klamotten, die man nicht anziehen kann, weil sie sich nicht zu Outfits kombinieren lassen.

Tipp: Eine gute Garderobe setzt sich zusammen aus Basics, die man zu vielen Dingen anziehen kann und „Fancy“ Teilen, die den Basic Look aufpäppeln. Die Mischung machts!

Nichts anzuziehen, trotz vollem Kleiderschrank

Du weißt nicht wie du deine Klamotten kombinieren sollst

Du kannst einen Kleiderschrank voll mit Klamotten haben, die dir super passen, deinem Lifestyle entsprechen, in denen du dich wohlfühlst und die richtige Mischung aus Basics und ausgefallenen Teilen da haben. Das alles bringt dir relativ wenig, wenn du nicht sicher bist, was du wie kombinieren sollst.

Nichts anzuziehen

Nichts anzuziehen, trotz vollem Kleiderschrank – unser Tipp: Lass dich inspirieren von Styles auf Social Media oder fang einfach mal an auszuprobieren und unterschiedliche Sachen zu kombinieren.

Bleib bei den Kleidungskombinationen, mit denen DU dich am Wohlsten fühlst!

Noch mehr Ideen für den Kleiderschrank gefällig? Dann interessiert dich vielleicht, wie man ihn am besten ausmistet oder wie man Shirts am besten zusammenlegt.

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1 Gedanke zu „Nichts anzuziehen, trotz vollem Kleiderschrank? 5 Gründe“

  1. Ich kann hier eine Farb- und Stilberatung empfehlen. Man will ja gut aussehen und wenn man nur noch die besten Farben und Schnitte hat, ist der Verzicht auf unvorteilhafte Sachen auch kein Verzicht. Schließlich WILL man gar nichts anziehen, in dem man sich nicht wohlfühlt. Und dadurch reduziert sich die bloße Menge von ganz allein.
    Was auch hilft: Dinge mehrfach nutzen. Kaschmir kühlt im Sommer und wärmt im Winter. Sommerkleidchen aus Baumwolle kann man zum schonenden Haaretrocknen verwenden. Yogahosen können auch Schlafanzughosen sein, das benutzte Duschtuch kann zusammengefaltet die Bodenmatte für die nächste Woche sein etc. Not macht erfinderisch/kreativ – wer will, kann es mal mit dem Project 333 probieren.

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